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Eine Zahnspange kann das Familienbudget stark belasten. In der heutigen Ratgeber-Serie mit Frau Dr. Mack dreht sich deshalb alles um die Kosten einer Zahnspange, bzw. von kieferorthopädischen Behandlungen.
Erfahren Sie mehr dazu in unserem Beitrag.
Oftmals lassen sich die Kosten nicht von vornherein schätzen. Kinder unterliegen einem individuellen Wachstumsprozess mit verschiedenen Phasen.
Generell lässt sich sagen, dass eine komplette Behandlung 3-4 Jahre dauert und ungefähr so teuer ist wie ein Kleinwagen. Dies ist in allen Ländern der Welt ähnlich ( CH, D, A USA, China …). In der Schweiz werden oft Kosten um die 8500 bis 9500 Franken veranschlagt.
Plötzliches Längenwachstum, z.B. in den Ferien, kann zu einer überschiessenden Reaktion führen.
Zungenfehlfunktionen können Kiefer dauerhaft deformieren und zu offenen Bissen führen. Auch häufige Reparaturen können den Preis der Spange erhöhen.
Entscheidend ist die
frühzeitige sprich rechtzeitige Behandlung . Dies ist bei Kindern mit Beginn des Wachstums.
Im Idealfall hat man bereits eine Versicherung bei Geburt abgeschlossen. Die ersten 3 Jahre sind dann gratis und danach kommen minimale Beiträge. Bei Kindern ist der Kostenpunkt meist nicht die entscheidende Frage, sofern diese eine Zusatzversicherung haben.
Bei Erwachsenen sieht das oft anders aus.
Manchmal genügt es frühzeitig den Oberkiefer zu verbreitern, um Kreuzbisse zu beseitigen und danach wieder ein normales Kieferwachstum zu ermöglichen. Oftmals braucht es dann keine weiteren Therapien mehr. Dafür fallen Kosten von ca. 2000 Franken an.
Zur Zeit en vogue ist die Behandlung mit Alignern. Vielen ist allerdings nicht klar, dass man damit idealerweise nur minimale Engstände verbessern kann.
Ausserdem beträgt die Tragedauer dieser durchsichtigen Schienen 24 Stunden am Tag, sie dürfen nur zum Essen und Zähneputzen herausgenommen werden, um ein optimales Ergebnis zu garantieren.
Die Kosten für die Aligner sind schlussendlich meist doppelt so hoch wie für eine fixe Apparatur und die Behandlungsdauer ebenso doppelt so lang. Die Indikation für die Alignerbehandlung sollte ebenfalls nur ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie stellen. Dieser kennt auch ästhetische Alternativen, die meist schneller und günstiger sind.
Ihre aktuelle Versicherung deckt die Kosten der Zahnspange nicht - oder nur ungenügend - ab?
Bei DentaHelp können Sie zwischen 50% und 100% der Kosten auch dann noch versichern, wenn bereits feststeht, dass Ihr Kind eine Zahnspange benötigt.
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